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SKV Brackenheim - Herren 1
3396 - 3507
3 - 5

Drama am letzten Spieltag in der Verbandsliga Württemberg - Lonsee nur Meister der Herzen
Der letzte Spieltag in der Verbandsliga Württemberg musste die Entscheidung um den Meistertitel zwischen Lonsee und Heilbronn bringen. Lonsee begann in Brackenheim mit Andi (588) und Levin (546). Beide verloren ihren Mannschaftsunkt und wir lagen 2:0 und mit 44 Holz hinten. Das Mittelpaar spielte mit Dieter (600) und Alex (585). Dieter konnte seinen Mannschaftspunkt holen, aber Alex verlor seinen Mannschaftspunkt trotz besserer Holzzahl. Es hieß 3:1 für den Gegner, aber wir hatten jetzt einige Kegel Vorsprung. Das Schlusspaar mit Denis (590) und Justin (598) musste es nun richten. Denis gewann schnell seine Sätze und holte den ersten Mannschaftspunkt. Nun musste Justin noch den zweiten Mannschaftspunkt holen. Er lieferte sich mit seinem Gegner ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch zum Schluss reichte es knapp für Justin und er holte den ersehnten Mannschaftspunkt. Die Lonseeer gewannen mit 5:3 Mannschaftspunkten und mit 111 Kegeln Vorsprung.
Nun musste nur noch Heilbronn in Burgberg verlieren, dann hätte der Meistertitel uns gehört. Allerdings meinte es das Schicksal nicht gut mit uns. Nach langem Warten kam das erhoffte Ergebnis 7:1 für Burgberg und somit wären wir eigentlich Meister gewesen. Dieses Glück hielt jedoch nur ein paar Minuten lang an. Denn dann kam die Nachricht, dass Burgberg einen Aufstellungsfehler hatte bzw. der Beamer eine andere Aufstellung zeigte als vor dem Spiel offiziell angegeben. Die Schlussspieler fingen somit jeweils auf der falschen Bahn an. So kam es, dass laut Regelwerk die Ergebnisse der letzten beiden Spieler gestrichen und nicht gewertet wurden. Somit gewann Heilbronn mit 5:3 Mannschaftspunkten. Damit waren die Heilbronner Meister. Die Enttäuschung war und ist bei uns natürlich sehr groß. In einem so wichtigen Spiel, das über den Meistertitel entscheidet, darf so etwas einfach nicht passieren. Wir werden es sportlich nehmen, schließlich spielen wir in der nächsten Saison in der neuen Baden-Württemberg-Liga, wo attraktive Gegner warten. Danke an all unsere Fans, die uns in dieser Saison unterstützt haben und wir freuen uns schon jetzt auf die kommende Saison mit euch als Fans an unserer Seite!


TSG Eislingen - Herren 2
3343 - 3231
7 - 1

Trotz deutlicher Niederlage glücklich Meister
Die Ausgangslage war klar vor dem letzten Spieltag: mit einem Sieg oder Unentschieden beim Tabellenschlusslicht kann der Verfolger KV Geislingen uns nicht mehr abfangen. Auch bei einer Niederlage mit 3:5 bei einem Sieg der Geislinger mit 5:3 hätte es der EKC geschafft.
Das Startpaar ging dann auch konzentriert auf die Bahnen und alles lag nach dem ersten Satz im Plan. Jörg Hauptmann und Jürgen Schapals holten sich mit 156 und 152 Kegeln deutlich ihre Sätze. Jörg hatte dann Timo Steidl im Griff und erspielte 568 Kegel, während Schappi nach einer Aufholjagd von Oswald Pettla im letzten Satz seinen Mannschaftspunkt beim Stand von 2:2 und 557:549 abgeben musste. Mit 25 Kegeln Vorsprung sah es aber noch gut aus.
Im Mittelpaar taten sich dann Esref Genctürk (524) und Bernd Gründer (490) schwer, während ihre Gegenspieler Mirko Wenzeck (564) und Perisa Ostojic (555) - der Abstieg der Eislinger stand schon fest - befreit und locker aufspielen konnten. Mit nur einem Mannschaftspunkt und 80 Kegeln Rückstand waren die Aussichten für das Schlusspaar schon nicht mehr so rosig.
Tobias Bittmann startete gegen Fred-Jürgen Hock mit 155 Kegeln super, hatte dann aber in den Sätzen zwei und drei Schwierigkeiten im Abräumen. Im letzten Satz lief’ es dann wieder und Tobi holte auf, der Vorsprung war aber leider zu groß und auch dieser Mannschaftspunkt ging mit 587:574 an die Gastgeber. Bei Markus Duschek (526) war es ein Auf und Ab, zwei Sätze gut/zwei Sätze schlecht, weshalb auch hier sein Gegner Jürgen Binder (545) die Oberhand behielt. So ging das Spiel, bei dem die TSG Eislingen Saisonbestleistung spielte, verloren.
Nun lag die ganze Hoffnung bei unseren Sportfreunden aus Hermaringen, die beim KV Geislingen zu Gast waren. Mit jedem Aktualisieren der Ergebnisse im Internet wuchs die Spannung und als die Hermaringer unerwartet auf Unentschieden-Kurs lagen und Albert Haller vor dem letzten Räumen noch 21 Kegel vorne lag, war sie fast unerträglich. Knapp sechs Minuten später hatte Albert noch 13 Kegel über die Ziellinie gerettet und das Unentschieden stand fest. Damit waren die Mannen trotz der unnötigen Niederlagen zum Saisonende nicht unverdienter Meister in der Regionalliga Alb Donau.