SKC Gaisbach - Frauen 1
3203 - 3119
6 - 2
Der Tabellenzweite EKC Lonsee trat beim punktgleichen Tabellenführer SKC Gaisbach an. Lange wehrten sich die Lonseer Damen, letztlich setzte sich jedoch der SKC Gaisbach nicht unverdient mit 6:2 Punkten durch und behauptete die Tabellenführung.
Conny Hiller zeigte mit 534 Kegeln eine gute Leistung und setzte sich so sicher mit 3:1 Satzpunkten gegen Tanja Möhler (502) durch. Beatrice Oesterle tat sich etwas schwer und musste sich nach 2:2 Satzpunkten dem Duo Vanessa Pfugfelder/Petra Layer (ab dem 61. Wurf) mit 488:501 Kegel geschlagen geben. Trotzdem führten die Lonseer Gäste knapp mit 19 Kegeln. Im Mitteldurchgang drehte sich dann das Spiel. Yvonne Grobshäußer ließ mit phantastischen 585 Kegeln Lydia Reh (503) nicht den Hauch einer Chance und gewann das Duell ebenso sicher wie verdient mit 3,5:0,5 Satzpunkten. Gertrud Spindler musste sich nach 2:2 Satzpunkten Tanja Gebauer mit 482:516 Kegel geschlagen geben. Vor dem Schlussdurchgang lag der Tabellenführer damit nun mit 3:1 Punkten und auch schon mit 97 Kegeln vorn. Das war dann die Vorentscheidung. Im Schlussdurchgang zeigte Andrea Benz mit 577 Kegel eine glänzende Leistung und gewann ihr Duell gegen Franziska Zimmermann (555) mit 3:1 Satzpunkten. Amelie Merz (535) unterlag jedoch gegen Tanja Layer (544) mit 1:3 Satzpunkten. Damit stand es nach den direkten Duellen 4:2 für den SKC Gaisbach, der auch die zwei Punkte für die Kegelwertung mit 3203:3119 Kegel für sich entscheiden konnte.
FV Burgberg - Frauen 2
1870 - 1874
2 - 4
Nadine Eckhardt (455) kämpfte mehr mit den Bahnen als mit Ulla Fröhlich (467) und gab ihren Mannschaftspunkt mit 1:3 Satzpunkten ab. Tanja Fälchle (496) hatte aber Marie Luise Danzer (464) im Griff, so dass es zwar 1:1 stand, die Lonseer Damen aber 20 Kegel mehr erspielt hatten. Das Schlusspaar um Daniela Steiner (464) und Inge Mayer (459) lieferte sich dann mit Doris Mäck (458) und Selina Fröhlich (481) einen wahren Kegelkrimi. Daniela gewann ihren ersten Satz knapp, Inge musste 18 Holz abgeben und der Vorsprung betrug nur noch magere 4 Kegel. Auch den zweiten Satz konnte Daniela gewinnen, dies sogar recht deutlich, so dass mit dem hauchdünnen Satzgewinn von Inge der Vorsprung wieder auf 29 Kegel angestiegen war. Nur um dann wieder auf 7 Kegel zusammenzuschmelzen, weil die dritten Sätze an den FV gingen. Daniela verlor zwar ihren letzten Satz ebenfalls, hatte aber 6 Kegel mehr erspielt und damit den Mannschaftspunkt gewonnen. Inge gewann dagegen und es gelang beiden, 4 Kegel ins Ziel zu bringen, was den Sieg bedeutete.