Herren 1 - TSV Denkendorf
3294 - 3237
5 - 3
Die Herren der ersten Herrenmannschaft behalten ihre weiße Weste.
Bereits das Startpaar um Denis Annasensl und Stephan Ihle-Krausch machte klar, dass die Hausherren auch das fünfte Saisonspiel gewinnen wollen. Der Denkendorfer Julian Lehnert blieb zwar an Denis dran, durch ein schlechtes letztes Abräumen ging das Duell mit 3:1 und 575:548 eindeutig zugunsten von Denis aus. Stephan (553) gab ganz knapp zwei Sätze an Manfred Gschwendtner (528) ab, hatte aber auch eindeutig die Nase vorn. 52 Kegel standen nun auf der Habenseite.
Uli Fetzer (564) machte es gegen Alexander Volz (560), der sich einen drastischen Ausrutscher leistete, ungewollt spannend. Letztlich musste er sich ihm mit 1,5:2,5 Satzpunkten geschlagen geben, obwohl er vier Kegel mehr erspielt hatte. Didi Annasensl (553) verlor den ersten Satz gegen den schwachen Daniel Lehnert (490) hauchdünn, hatte dann aber keine Probleme mehr. Somit war mit drei Mannschaftspunkten und 119 Kegeln Vorsprung die Entscheidung fast gefallen.
Andreas Ihle (520) und Andreas Merz (529) fanden dann jedoch leider nicht zu ihrer Linie und ließen Hoffnung bei den Gästen aufkeimen, weil im Gegenzug Jungtalent Tim Brachtel (568) und Tim Lensen (543) Holz um Holz gutmachen und sich nach zwei Sätzen schon bis auf 57 Holz Unterschied heranspielen konnten. Dann aber verloren sie den Faden und Lonsee konnte zwei Sätze gewinnen und den Vorsprung halten. So ging der Sieg mit 5:3 erneut nach Lonsee, trotz einem erspielten Satzpunkt weniger (11,5:12,5).
KV Gerstetten - Herren 2
3155 - 3117
6 - 2
Trotz hartem Kampf riss dagegen die Serie der Zweiten auf den ungeliebten Bahnen in Gestetten.
Unter Druck gerieten schon die Startspieler, da Jörg Hauptmann (522) sich schwer tat und mit Florian Schmitt (538) einen hartnäckigen Gegner hatte. Zudem erlitt Chris Mayer im ersten Satz einen Muskelfaserriss, woraufhin Wolfgang Frey einspringen und sich erst einspielen musste. Leider waren der Einsatz und der sehenswerte dritte Satz nicht von Erfolg gekrönt. Mit dem letzten Wurf konnte Andreas Pöllmann Wolfgang noch abfangen und beim Stand von 2:2 mit 497:496 den Mannschaftspunkt gewinnen. Somit stand ein 0:2- und 17 Kegel-Rückstand auf der Anzeigetafel.
Hiervon ließen sich Markus Duschek und Pascal Schlegel nicht entmutigen. Im letzten Satz lief nichts mehr zusammen, trotzdem konnte Markus (501) gegen Nuri Övüc (493) bei zwei klar gewonnenen Sätzen den Mannschaftspunkt gewinnen. Besser lief es bei Pascal (544) und er hatte Philip Övüc (510) sicher im Griff. Der Rückstand konnte somit in einen 25 Holz-Vorsprung umgewandelt werden und man hatte nun den Sieg selbst in der Hand.
Leider musste das Schlusspaar um Phillip Scheel (527) und Stefan Rück (527) gegen Wolfgang Wehling (570) und Simon Haecker (547) zusehen, wie der Vorsprung wieder zusammenschmolz und der KV zweitweise sogar mit über 50 Kegeln voraus war. Mit der drohenden Niederlage im Rücken gaben die EKCler noch einmal alles, doch die Gegner erwiesen sich als zu stark.
Die Herren lieferten mit Abstand ihr schwächstes Spiel, im kommenden Heimspiel gegen die SG Holzhausen/Ebersbach können sie wieder zeigen, was in ihnen steckt.
TV Brenz - Frauen 2
1908 - 2055
1 - 5
Am ungewohnten Samstag-Spieltag reisten die Damen der Zweiten nach Brenz. Conny Scheel (515) spielte souverän, ihre Gegnerin Waltraut Schmid (398) hatte garkeine Chance. Daniela Steiner (506) konnte zwar nur einen Satz gewinnen, gab aber gegen Ingrid Runge (516) nur 10 Holz ab. So stand es 1:1 und es bestand ein Vorsprung von 107 Kegeln. Inge Mayer (486) konnte sich gegen Marina Ullrich (480) mit zwei klar gewonnenen Sätzen und einen Unentschieden den Mannschaftspunkt ebenso sichern, wie Gertrud Spindler mit großartigen 548 Holz und drei gewonnenen Sätzen gegen Beate Schuck (514).
KV Gerstetten - Gemischte
1939 - 1753
5 - 1
Ein Tag zum Abhaken war es für die Gemischte in Gerstetten. Mit 359 und 438 Holz kamen Claudia Maggi und Bernd Gründer bei Heinrich Banzhaf (463) und Benjamin Jooß (494) gehörig unter die Räder und das Spiel war gelaufen. Paul Fetzer (493) holte gegen Ursula Ocker (475) noch den Ehrenpunkt, während Dieter Skottky (463) Gerda Witter (507) unterlag. Aber Kopf hoch, nächstes Spiel wird wieder besser.